Archiv
2024
Religionsfreiheit unter DruckZeitzeugengespräch und Podium mit Kirsten Wolandt, Georg Essen und Hans-Martin Meckel 27.11.2024, 18.00 Uhr Garnisonkirche, Breite Str. 7, 14469 Potsdam |
Prof. Dr. Georg Essen: Universitäre Theologie steht unter wachsendem Reformdruck
© Kathpress / Henning Klingen |
Berliner Theologe Georg Essen referierte bei "Dies facultatis" an Universität Wien: Zukunft der Theologie an Unis steht auf dem Spiel - Rückzug in kirchliche Hochschulen ist keine Alternative - Zukunftsmodell besteht in disziplinübergreifenden Kooperationen. |
Ein Papst der Enttäuschung? Der Pontifex aus dem Süden irritiert den Westen
Darüber diskutieren Dr. Michael Meier und Prof. Dr. Georg Essen Eintritt frei |
Auftakt der Guardini-Lectures
Die Guardini e.V. Stiftung lädt im Rahmen der Guardini Professur gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität ein zum Auftakt der Guardini-Lectures Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn Die Fragen der Vernunft – Religion als Gegenstand der PhilosophieDonnerstag, 24.Oktober. 19:30 Uhr |
Wir freuen uns, dass Generalvikar Pater Manfred Kollig SSCC ein Grußwort spricht.
Alle Lehrenden und Studierenden, alle Interessierten sowie Freunde der Guardini Stiftung sind herzlich eingeladen!
Prof. Dr. Günther Wassilowsky
Prof. Dr. Thomas Brose
Das Zentralinstitut für Katholische Theologie
lädt ein zur Feierlichen Semestereröffnung und Antrittsvorlesung der neuen Inhaberin der Guardini-Professur für Religionsphilosophie und Theologische Ideengeschichte
Prof. DDr. Isabella Guanzini
Thema: Übersetzungen. Das Religiöse im säkularen Denken
Zeit: Di., 15.10.2024, 18 Uhr c.t.
Ort: Hannoversche Straße 6, Säulenhalle Mitteltrakt
Mit anschließendem Empfang.
Alle Studierenden, alle Mitarbeiter:innen und Freunde des Instituts und alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen!
Prof. Dr. Günther Wassilowsky, Direktor des IKT
Prof. Dr. Georg Essen, Studiendirektor des IKT
Prof. Dr. Thomas Brose, Guardini-Stiftung
Jesuiten im Dialog
In Berlin trafen sich zwei Gruppen, die im Kontakt mit Juden und Muslimen arbeiten
von ELENA DINI (aus der italienischen Ausgabe des Osservatore Romano vom 12. Juli 2024)
Ertragreicher Austausch mit dem Theologie-Institut der TU Dresden
05.06.2024 – Das Zentralinstitut für Katholische Theologie (IKT) besuchte im Rahmen des diesjährigen Institutsausflugs das Institut für Katholische Theologie der Technischen Universität in Dresden. Dieser Besuch folgte auf den letztjährigen Austausch, bei dem das Dresdner Institut in Berlin zu Gast war. Nach einer Stadtführung und Andacht in der Frauenkirche folgte ein gemeinsames Mittagessen sowie intensive und fruchtbare Gespräche und Diskussionen.
Themen waren die Relevanz von Theologie in der Öffentlichkeit in ihrer unterschiedlichen Perspektivierung in Dresden und Berlin und die Aufgabe der Institute für die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Besonders beleuchtet wurde, was die Pluralisierung für Theologie als Wissenschaft in urbanen Kontexten bedeutet.
Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem akademischen Mittelbau und dem Professorium beider Institute nahmen zahlreich und engagiert teil. Was die Gespräche besonders bereicherte, war die rege Teilnahme von studentischer Seite. „Der Austausch hat gezeigt, wie wichtig der Dialog zwischen unseren Instituten ist. Das Mitwirken der Studierenden verdeutlichte die Relevanz der diskutierten Themen für die nächste Generation von Theologinnen und Theologen“, sagt Prof. Dr. Teresa Schweighofer, Professorin für Praktische Theologie am IKT.
Das IKT dankt dem gastgebenden Institut für die Einladung und hervorragende Organisation des Aufenthalts in Dresden. Eine Fortsetzung im nächsten Jahr ist bereits in Planung.
Das Berliner Institut für Islamische Theologie (BIT) und das Zentralinstitut für Katholische Theologie (IKT) trauern um ihre Verwaltungsleiterin, Frau Andrea Lingthaler
Die Verwaltungsleiterin der beiden Zentralinstitute BIT und IKT, Frau Andrea Lingthaler, ist nach kurzer schwerer Krankheit am 15. Mai 2024 unerwartet verstorben. Frau Lingthaler war seit 1998 in verschiedenen Funktionen und Bereichen an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Viele Jahre lang war sie Mitglied des Akademischen Senats und des Konzils. Seit 2019 hat sie ihre ganze Energie und langjährige Erfahrung in den Aufbau der Verwaltung der beiden neu gegründeten theologischen Zentralinstitute eingebracht. Mit umfassender Kompetenz in Verwaltungsfragen, mit Weitsicht und Klugheit und mit einer großen Sensibilität für die Belange aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sie die gemeinsame Administration etabliert und ihr hohe Funktionsfähigkeit verliehen. Beide Zentralinstitute verdanken Andrea Lingthaler sehr viel und werden sie immer ehrend in Erinnerung behalten.
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Prof. Dr. Serdar Kurnaz, Direktor des BIT
Prof. Dr. Günther Wassilowsky, Direktor des IKT
Erfolgreiche Zwischenevaluation von Juniorprofessor Dr. Benedikt Schmidt
07.05.2024 – Das Verfahren zur Zwischenevaluation der Juniorprofessur von Dr. Benedikt Schmidt ist erfolgreich abgeschlossen worden. Diese positive Bewertung seiner bisherigen Leistungen geht mit dem Antritt der zweiten Dienstperiode an der Humboldt-Universität einher, sodass er am Zentralinstitut für Katholische Theologie den Lehrstuhl für Theologische Ethik bis 2027 bekleiden wird.
Eine Zwischenevaluation zählt zu den wichtigsten Etappen in der Karriere junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie dient dazu, die bisherige Arbeit sowie das Potenzial für zukünftige Perspektiven kritische zu bewerten. Mit dem positiven Ergebnis wird als habilitationsäquivalente Leistung die Berufbarkeit auf eine ordentliche Professur festgestellt.
„Benedikt Schmidt hat durch seine herausragenden Leistungen und sein Engagement sowohl in der Forschung als auch in der Lehre und akademischen Selbstverwaltung einen bedeutenden Beitrag zum Profil unseres Instituts geleistet“, sagt Prof. Dr. Günther Wassilowsky, Direktor des Zentralinstituts für Katholische Theologie. „In seinem theologisch-ethischen Arbeit spiegelt sich ein zentrales Anliegen unseres Instituts wider, nämlich die theologische Reflexion über das Verständnis des Menschen und seiner Existenz. Diese erste erfolgreiche Zwischenevaluation einer Juniorprofessur ist auch für uns als Institut ein wichtiger Schritt.“
In naher Zukunft wird die Habilitationsschrift von Benedikt Schmidt zum Thema „Ethik der Selbstliebe“ erscheinen. Diese Arbeit reflektiert seine Forschungsinteressen und Expertise auf dem Gebiet des normativen Selbstverhältnisses. Schmidts Forschungsschwerpunkte umfassen außerdem die Relevanz, den Beitrag und die Position Theologischer Ethik in pluralistischen, postsäkularen Gesellschaften sowie Fragen der Theologischen Ethik im intertheologischen Kontext.
Das Zentralinstitut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin gratuliert Benedikt Schmidt zu diesem Erfolg und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit sowie auf seine zukünftigen wissenschaftlichen Beiträge.
Ausflug des IKT nach Dresden am 05. Juni 2024
Habilitation von Juniorprofessor Dr. Benedikt Schmidt
Das Sollen kennen wollen - Ambitionen ethischen Expertentums
„Wir freuen uns sehr über die exzellente Leistung unseres Kollegen Benedikt Schmidt, dass er in so kurzer Zeit auf der Juniorprofessur seine Habilitation erfolgreich abgeschlossen hat. Dies ist eine wichtige Stärkung der Theologischen Ethik und der Katholischen Theologie im Berliner Kontext der Humboldt-Universität. Wir sind schon gespannt auf die nächsten Ideen und Projekte von Herrn Schmidt.“ (Insitutsdirektor, Prof. Dr. Günther Wassilowsky)
Erste Habilitation in Kooperation zwischen dem IKT und der Katholisch-Theologischen Fakultät Erfurt
Am 13. Juli 2023 wurde Dr. Bruno Hünerfeld, Habilitand am Lehrstuhl für Systematische Theologie, habilitiert. Seine Habilitationsschrift trägt den Titel „„Hierarch und Heiliger - Eine Untersuchung zur Theologie des Priesteramtes bei Pierre de Bérulle (1575–1629)“. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Georg Essen, der auch das Erstgutachten verfasste. Das Zweitgutachten schrieb Frau Prof.in Dr. Juli Knop vom Lehrstuhl für Dogmatik der Kath.-Theol. Fakultät Erfurt. Sein Habilitationsvortrag, den er im Rahmen eines fachlichen Kolloquiums hielt, trägt den Titel „Das Gnadenverständnis angesichts der Dekonstruktion der Anthropozentrik – Zur Verhältnisbestimmung von Gnade und Schöpfung im Hinblick auf die sogenannte ‚Tier-Theologie‘“. Herrn Hünerfeld wird die venia legendi für „Dogmatik und Dogmengeschichte“ verliehen.
Wir gratulieren Bruno Hünerfeld sehr herzlich und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute und Gottes Segen.