Eik Dödtmann
Kontakt: doedtmae@hu-berlin.de
Curriculum Vitae: geboren 1975 in Dresden, ist Judaist, Filmwissenschaftler, Hebräisch-Lektor und Journalist. Er forscht und schreibt über israelische Geschichte, Gesellschaft, Sprache und Kultur. Nach dem Studium der Jewish Studies, Film- und Medienwissenschaften und Neueren Geschichte in Potsdam, Tel Aviv, Berlin und Dresden promovierte er im Jahr 2020 an der Universität Potsdam zum Thema "Die Charedim in Israel im 21. Jahrhundert". Als Postdoc forscht er seit Herbst 2020 an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF zur filmischen Darstellung der jüdischen (Ultra-)Orthodoxie. Für die Jüdische Zeitung arbeitete Eik Dödtmann von 2005 bis 2014 als Redakteur, Israel-Korrespondent und freier Mitarbeiter. In der Zeit von 2013 bis 2018 war er Hebräisch-Lektor und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Jüdische Studien an der Universität Potsdam. Seit 2019 ist er Lektor für Biblisches Hebräisch am Institut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Publications (Selection):
Books:
- Die Charedim in Israel im 21. Jahrhundert. Der Status quo zwischen Staat und Ultraorthodoxie. Berlin: Bebra-Wissenschaftsverlag, 2021.
- Exil oder Heimat? Die Immigration und Integration der" polnischen Juden von 1968 in Israel : eine qualitative Fallstudie auf Basis von Interviewanalysen, Potsdam: Universitätsverlag, 2013.
Articles:
- „Opa, ich ziehe nächsten Monat um“. Die Rückkehr nach Deutschland im israelischen Dokumentarfilm des 21. Jahrhunderts, in: Doron Kiesel und Lea Wohl (Hrsg.), Ambivalenzen. Jüdische Filmschaffende und ihr Verhältnis zu Deutschland, Berlin: Hentrich & Hentrich, 2021.
- „Entre Aversion et nostalgie. Immigration et intégration des Juifs polonais de 1968 en Israel – analyse d’interviews et documentation filmée“, Bulletin du Centre de recherche fran recherche français à Jérusalem, 22, 2013.
- „The 1968 Immigrants from Poland in Israel. A documentary film by Eik Dödtmann and Klemens Czyzydlo”, in: Israel and Poland in 1945-2005. Selected Aspects of Jewish Life in Both Countries, Kraków, 2007, pp. 43-53.